E-Einkauf

Die öffentliche Beschaffung wird zunehmend komplexer. Förderprogramme drängen auf eine zügige Beschaffung – aber unter Einhaltung des Vergaberechts, das von Natur aus recht zeitintensiv ist. Doch öffentlichen Auftraggebern fehlt angesichts der steigenden Aufgaben, die die kommunalen Beschäftigten zu bewältigen haben, gerade die Zeit dafür, den Überblick über das Vergaberecht und auch über den Markt zu behalten. Überdies verspricht eine Bündelung des Bedarfs Skaleneffekte, doch dazu ist ein zentraler Einkauf oder sogar die Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen vonnöten, um das erforderliche Beschaffungsvolumen zu erreichen. Derartige Abstimmungen sind wiederum zeitintensiv.

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