
Akzeptanz
Argument 2: „Bei uns ist alles in bewährter Ordnung. Wir brauchen das nicht.“
Wirklich? Oftmals sind die wirklichen Beschaffungskosten wie Lagerhaltung oder Abwicklung intransparent und schwer zu ermitteln. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Prozessabläufe im Einkauf liegt in der Regel nicht vor. Dadurch wird die Kosten/Nutzen-Bewertung einer möglichen EProcurement-Strategie erschwert.
Auf der anderen Seite stehen gewachsene Strukturen, liebgewonnene Traditionen, Widerstand gegen Veränderungen und befürchteter Kompetenzverlust. Das sind ernstzunehmende Gegner, will man den Einkauf neu strukturieren.
Doch wer klug überzeugt, kann mit wohlwollender Akzeptanz rechnen. Denn letztlich gewinnen alle Beteiligten durch die Optimierung der Einkaufsprozesse: Die Gesamtorganisation erlangt massive Kostensenkungen und effizienteres Arbeiten, die Nutzer profitieren von spürbaren Serviceverbesserungen und die externen Partner erhalten einen Innovationsschub, der ihre Wettbewerbsfähigkeit auch bei anderen Kunden stärkt.
Allerdings muss allen Beteiligten klar sein: Nur wer seine internen Abläufe optimiert, kann substanzielle Einsparungen realisieren und zugleich Service- und Wettbewerbsvorteile schaffen.
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